Zirkoniasonde ZR22 G/S, ZR202 G / S

  • Sauerstoffkonzentration: 0,01 bis 100 vol% O2
  • Ausgangssignal: 4 bis 20 mA DC, zwei Ausgänge (max. Lastwiderstand 550 Ω)
  • Messbereich: Jede Einstellung im Bereich von 0 – 5 vol% O2 bis 0 – 100 vol% O2 (in Schritten von 1 vol% O2), oder Teilbereich.
  • Digitale Kommunikation (HART) 250 bis 550 Ω, abhängig von Anzahl der an die Schleife angeschlossenen Feldgeräte (bei Mehrfach-Anschluss)
  • Messgasdruck -5 bis +5 kPa
  • Für den Messfühler 0,15 m: -0,5 bis +5 kPa. (Im Ofen sind keine Druckschwankungen zulässig)
  • Messgastemperatur 0 bis 700 °C; (nur Messfühler) 700 bis 1400 °C (mit 0,15 m Messfühler und Hochtemperaturadapter)
  • Einbaulänge 0,15; 0,4; 0,7; 1,0; 1,5; 2,0 m
  • Kontaktausgang (ZR402G) Vier Ausgänge (einer davon fehlersicher, Öffner)
  • Kontakteingang (ZR402G) Zwei Eingänge
  • Kalibrierung (ZR402G) Methode: Nullpunkt-/Bereichskalibrierung Kalibriermodi: automatisch, halbautomatisch und manuell (via LCD-Tastbildschirm)
  • Aufbau des Messfühlers Entspricht NEMA4X/IP66
  • Aufbau des Messumformers Für die Installation im Freien, entspricht NEMA4X/IP66
  • Umgebungstemperatur (ZR22S) -20 bis +60 °C (-20 bis +150 °C auf der Oberfläche des Anschlussfachs)
  • Umgebungstemperatur (ZR402G) -20 bis +55 °C
  • Referenzluftsystem Druckluft: 50 kPa + Druck im Ofeninnern;
  • Verbrauch: ca. 1 l/min bei Standardbedingungen
  • Wiederholbarkeit: ±0,5 % des Endwerts des eingestellten Bereichs
  • Linearität: ±1 % des Endwerts des eingestellten Bereichs
  • Drift: ±2 % des Endwerts des eingestellten Bereichs pro Monat
  • Antwortzeit: 90 % Antwort innerhalb 5 s

Zirkonia O2-Analyser

Der Zirkonia-Sauerstoffanalysator arbeitet mit folgendem Prinzip: Das Zirkonia-Element, das als ein fester Elektrolyt dient, leitet bei hohen Temperaturen Sauerstoff-Ionen. An die innere und äußere Oberfläche des Zirkonia-Elements sind Platin-Elektroden angebracht. Durch die Aufheizung des Elements können je nach Sauerstoffkonzentration im Abgas Sauerstoffteilchen zur anderen Seite der aus Zirkonia bestehenden Sauerstoff-Konzentrations-Messzelle gelangen. Bei diesem Vorgang nehmen die Sauerstoffmoleküle Elektronen auf der Außenseite der Messzelle auf, um Sauerstoff-Ionen zu bilden. Die Ionen wandern durch das Zirkonia-Element zur Innenseite und geben dort die Elektronen wieder an die Platinelektrode ab, wodurch wieder Sauerstoffmoleküle entstehen (siehe chemische Formel). Mit Hilfe der Nernst-Gleichung kann aus der Spannung zwischen den Elektroden die Konzentration berechnet werden

Einsatz zum Beispiel in Kraft- und Heizwerken, Müllverbrennungsanlagen, Heiz-, Kalk- und Zementöfen, Härte-, Sinter-, Schmelz- und Anlassöfen

Als alternative Applikation, kann die Zirkonia Sonde auch zur Bestimmung der Feuchtigkeit genutzt werden!

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Zulassung:ATEX: EExd II B + H2, Gruppe II, Kategorie 2GD, T2, T300 ,IECEx: Exd II B + H2, T2, ExtD A21 IP66 T300 °C